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Wir bei der DZ HYP - Personalentwicklung, Berufsausbildung und Traineeprogramme - Transkript

Moderator

Herzlich Willkommen zu unserem Podcast DZ HYP Hörbar. Erhalte interessante Einblicke in die Arbeitswelt der DZ HYP einer Immobilienbank der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Wir sprechen mit Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Abteilungen über ihre ganz persönlichen Stories, wie sie zur DZ HYP gekommen sind und wie es eigentlich ist, in einer führenden Immobilien- und Pfandbriefbank Deutschlands zu arbeiten. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Unternehmenspodcast DZ HYP Hörbar. Wir sitzen heute zu viert und möchten sprechen über die Arbeit der Personalabteilung, über das Demografie Konzept der DZ HYP und über Trainee Programme, also auch über Ausbildungsangebote, die es bei der DZ HYP gibt und die teilweise jetzt wirklich auch einen neuen Anstrich erhalten. Und darüber möchte ich sprechen mit Arne Schneider. Er ist Bereichsleiter Personal. Hallo, Herr Schneider.

Arne Schneider

Hallo. Guten Tag.

Moderator

Herr Schneider. Stellen Sie sich doch einmal kurz vor. Für alle.

Arne Schneider

Ja, mache ich gerne. Ja, ich bin Arne Schneider. Ich bin der Bereichsleiter Personal. Ich bin 52 Jahre alt und schon ein Urgestein der DZ HYP. Ich habe 2001 hier angefangen und habe sozusagen als Personal Referent begonnen und bin jetzt seit drei Jahren als Bereichsleiter hier tätig.

Moderator

Außerdem bei mir Sandra Jahnke. Sie ist Senior Personal Referentin für Berufsausbildung. Hallo Frau Jahnke.

Sandra Jahnke

Hallo.

Moderator

Ein paar Worte gerne zu Ihnen, Frau Jahnke.

Sandra Jahnke

Ja, mein Name ist Sandra Jahnke. Ich bin 46, ich bin seit 16 Jahren hier in der Bank tätig, im Bereich Personal und zudem auch zuständig für die Ausbildungsbetreuung hier bei uns im Haus. Für die Studenten ebenfalls. Genau. Und im Zuge dessen sitzen wir hier auch zusammen.

Moderator

Ja, und dann haben wir noch Leonie Kühr, Referentin, Personal Trainee Programme. Guten Tag. Ich grüße Sie.

Leonie Kühr

Hallo.

Moderator

Worum kümmern Sie sich bei der DZ HYP?

Leonie Kühr

Ich bin genauso wie Frau Jahnke zuständig für unsere Nachwuchskräfte hier im Betrieb Hamburg. Ich bin damals selbst als Werkstudentin zur DZ HYP gekommen, habe damals noch im Master Management in Human Resources an der Uni Lüneburg studiert und habe dann meinen Berufseinstieg im Bereich PE gemacht.

Moderator

Vielen Dank, Frau Kühr. Herr Schneider, fangen wir mal mit Ihnen an. Demografie Konzept ist das, wie soll ich sagen, etwas sperrige Einstiegswort vielleicht Demografie kann sich jeder etwas drunter vorstellen. Da geht es um Altersstrukturen. Wie alt ist denn ein durchschnittlicher DZ HYP Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zum Beispiel?

Arne Schneider

Ja, ist eine sehr gute Frage. Tatsächlich ist der durchschnittliche Mitarbeiter der DZ HYP 46 Jahre alt. An dieser Stelle fange ich mal an, dass wo Sie gesagt haben Demografie Konzepte sind ein sehr, sehr umfangreiches Thema. Die Frage ist was? Was verstehen wir darunter an der Stelle? Wir haben so drei Bullet Points, die ich gerne mal skizzieren möchte. Das eine ist tatsächlich Erreichung der gesetzten Zielgrößen im Demografie Konzept. Wir haben 2019 das Demografie Konzept verabschiedet oder haben festgelegt, wir würden gern 2024 im Durchschnitt 46 Jahre alt sein. Das haben wir als Alter derzeit erreicht. Das heißt, wir müssten stabil bleiben, auch in den nächsten zweieinhalb Jahren. Das ist ein Wunsch.

Moderator

Warum ist Ihnen das wichtig, wenn ich mal dazwischenfragen könnte?

Arne Schneider

Ich glaube tatsächlich, dass es ein Durchschnittsbild ist, ja sogar eine Ausgewogenheit von jungen und älteren Kollegen. Und ich glaube, das ist eine Balance, die wir brauchen, weil ich glaube, wir sind ein Spezialinstitut. Das heißt, wir können auch nicht nur mit jungen Youngstern arbeiten, wir brauchen auch Erfahrung an dieser Stelle und gleichzeitig brauchen wir auch junge Kolleginnen und Kollegen, die neue Skills mitbringen. Und ich glaube, wenn man das in einen Topf schmeißt, kommt man wahrscheinlich auf das Durchschnittsalter von 46 Jahren. Und das ist unsere Zielgröße. Wir haben diese Zielgröße 2019 festgelegt. Da waren wir im Schnitt 45 Jahre alt. Das heißt, wir sind in den letzten, in den letzten drei Jahren nur um ein Jahr gealtert. Im Schnitt. Das geht auch für uns fortzuschreiben an der Stelle.

Moderator

Das ist der eine Punkt. So. Zwei und drei.

Arne Schneider

Genau. Der zweite Punkt ist natürlich das Meistern des Generationswechsels. Punkt drei ist natürlich das allgemeine diskutierte Thema auch in einer Gesellschaft: Wie gehen wir mit Fachkräftemangel um und wie wir die neuen Skills, die erforderlich sind in den nächsten Jahren sichern und daher haben wir so eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen. Ich will jetzt gar nicht alle aufzählen, aber so zwei, drei, vielleicht als Highlights. Das eine ist natürlich, dass wir unsere Hochschulkontakte auf- und ausbauen. Wir waren im letzten Jahr schon oft auf 3 bis 4 Messen an Universitäten und das gilt es weiter fortzuführen und zu intensivieren. Es geht darum, dass wir unser Employer Branding verbessern. Da Arbeiten wir ganz eng mit Marketing zusammen und haben auch in den letzten ein, zwei Jahren schon stark weiterentwickelt. Das ist, dass man die Stellenanzeigen überarbeitet und bisschen agiler macht, nicht nur sozusagen in Wort und Schrift, sondern auch mit Videobotschaften und Podcasts wie heute zum Beispiel hinterlegt. Und da haben wir einen ganz großen Schritt getan. Auch da kann man sich immer verbessern und da arbeiten wir weiter dran. Und natürlich das Thema, was heute auch ein zentrales Thema ist für uns verstärkte Ausbildungsaktivitäten.

Moderator

Frau Jahnke, Sie kümmern sich ja um Auszubildende hier bei der DZ HYP. Was bieten Sie denn jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung hier entscheiden?

Sandra Jahnke

Ja, wir bieten eine ganze Menge. Also zunächst einmal ist es so, dass wir immer sechs Auszubildende einstellen pro Jahr vier für die Ausbildung zum Bankkaufmann, zur Bankkauffrau und zwei für das duale Studium mit integrierter Bankausbildung. Es ist so, dass die Azubis, also alle sechs insgesamt, die kompletten Bereiche und Abteilungen hier besuchen und es ist so, dass das ganze Standortübergreifend stattfindet, was ich besonders spannend finde, da die Einsätze auch in Hamburg stattfinden. Und es ist so, dass die Azubis dann auch entweder in bankeigenen Apartments übernachten oder im Boardinghaus, wobei wir die Kosten tragen.

Moderator

Ja, das heißt also Abwechslungsreichtum, sowohl was Inhalte angeht als auch Standorte, beispielsweise, dass ist ihnen wichtig. Sandra Jahnke Genau. Also abgerundet wird das Ganze auch noch mal durch Einsätze bei der Volksbank in Münster. Das dient dazu, dass Sie das primäre Bankgeschäft auch noch mal kennenlernen. Das ist auch nochmal Bestandteil einer der mündlichen Abschlussprüfung. Und dass sie da noch mal die Einsätze haben, weil wir das ja hier bei der DZ HYP tatsächlich nicht bieten.

Moderator

Herr Schneider hatte eben erwähnt, Zusammenarbeit mit Hochschulen. Wie sieht das konkret aus?

Sandra Jahnke

Ja, das betrifft auch die dual Studierenden. Die studieren nebenher. Neben der Ausbildung an der Berufsakademie für Banken in Hannover-Rastede und das Ganze findet dann im Block Unterricht anders statt. Das sind auch immer so sechswöchige Blöcke, wobei der Unterricht dorthin integriert ist. Und auch da ist es so, da übernehmen wir die Kosten und die dualen Studenten, die machen auch nach zweieinhalb Jahren, wie unsere Auszubildenden die Ausbildung und studieren noch ein halbes Jahr weiter und beenden das Studium dann mit dem Bachelor of Arts.

Moderator

Können Sie sagen, wie das angenommen wird von Ihren Auszubildenden, also was die daran wertschätzen? Und na ja, kann man so etwas sagen wie, ob sie große, größere Nachfrage haben?

Sandra Jahnke

Ja, das definitiv. Also die Nachfrage nach dem dualen Studium, die steigt, die ist auch in den letzten Jahren tendenziell gestiegen. Man muss aber auch sagen, es ist nicht für jeden geeignet, weil und das sagen wir auch immer in allen Gesprächen, die wir mit den Auszubildenden und Studenten führen. Das ist nicht einfach so gemacht. Es ist viel Selbstdisziplin erforderlich. Man muss sich sehr viel selbst organisieren, sehr viel selbst lernen und das Gute ist aber jetzt, wir haben den Anbieter auch gewechselt, dass das Ganze jetzt auch im Blockunterricht stattfindet. Das heißt, es fühlt sich ein bisschen an wie ein normales Studium, was man an der Fachhochschule oder an der Uni absolviert.

Moderator

Ja, vielen Dank dafür. Frau Jahnke, Frau Kühr, Sie haben ja ein neues Programm auch gestartet als Trainee Programm auch hier, wodurch zeichnet sich das aus, dieses Programm, was jetzt praktisch ganz frisch ist?

Leonie Kühr

Genau hier bei uns im Betrieb Hamburg fokussieren wir uns aktuell auf die Ausbildung von Trainees und für die bieten wir verschiedene Programme an, das richtet sich dann jeweils an Hochschulabsolventen, Master- oder Bachelorabsolventen. Und diese Programme bauen wir stetig weiter aus. In unserem aktuellen Jahrgang haben wir Trainees in insgesamt vier verschiedenen Schwerpunkten einmal in Real Estate Finance, also in unserem klassischen Kreditgeschäft, dann auch wieder neue IT Trainees. Und da sind zwei neue Programme noch dazu gekommen, einmal für den Bereich Finanzen, das ist das Programm Digital Finance. Und dann haben wir auch noch eine Trainee bei uns im Bereich Personal.

Moderator

Wie stelle ich mir das vor? Gibt es da Rundumbetreuung dann auch für diejenigen, die das machen? Gibt es da Zwischenstände oder wie ist das im Alltag für die Trainees?

Leonie Kühr

Es ist so, dass die 18-monatigen Trainee Programme komplett durchgeplant sind. Das heißt jeder Trainee hat einen Einsatzplan, wo genau abgebildet ist, wann man wo eingesetzt ist und dann findet die Ausbildung letztendlich in den jeweiligen Fachbereichen statt. Das heißt dort steht dann auch ein Trainee Betreuer bereit und kümmert oder verantwortet dort dann eben die entsprechende Ausbildung. Das Ganze wird dann eben als das Training on the Job begleitet durch verschiedene Angebote des Learning of the Job. Und da kommen wir dann mit PE auch noch ins Spiel. Das sind dann Seminare, Weiterbildungsangebote, dazu zählen aber auch regelmäßige Feedbackgespräche beispielsweise und auch ein Trainee Projekt, was jeder Trainee bei uns machen muss.

Moderator

Wo landen die dann eigentlich und was ist das? Was ist ihr Ziel dann? Was mit diesen jungen Menschen passiert?

Leonie Kühr

Unser Hauptziel ist natürlich, dass wir neue Nachwuchskräfte für die DZ HYP gewinnen und dann letztendlich auch an unser Haus binden können. Und von daher ist das Ziel, dass wir die Trainees dann nach Ablauf ihres Programms bei uns übernehmen können. Hier schauen wir dann auch nach den Interessen der Trainees und ja, wo wir letztendlich Bedarf haben.

Moderator

Ja, Herr Schneider, wenn Sie es mal zusammenfassen, diese Programme, die jetzt hier vorgestellt wurden, auch das, was Sie eingangs gesagt haben, was ist etwas, was die DZ HYP an der Stelle besonders gut macht, auch im Vergleich zur Konkurrenz?

Arne Schneider

Ich glaube, das bezieht die Frage nicht nur auf die Nachwuchskräfte, sondern allgemein. Ich glaube, wir haben tatsächlich im Haus einen besonderen Stil, ein besonderer Umgang miteinander. Das muss man einfach erleben. Ich glaube tatsächlich, das zu bewerben macht keinen Sinn, weil alle behaupten, sie haben eine gute Unternehmensphilosophie. Ich glaube aber, bei uns ist einfach der Umgang miteinander einfach besonders. Das empfinde ich immer so und nicht umsonst bin ich schon über 20 Jahre hier an der Stelle glaube ich, weil ich auch gerne für die DZ HYP arbeite oder es immer getan habe. Und ich glaube, dass das ein großer Gewinn für uns ist, ein großer Punkt für uns ist. Zweitens sind wir total, also auch als Bank erfolgreich, das heißt, wir können den Leuten auch eine Perspektive bieten, das nicht vergessen. Und über Vergütung kann man immer streiten. Man kann immer sagen, ich habe zu wenig Geld oder zu viel Geld. Aber ich glaube, wir vergüten auf jeden Fall marktgerecht. Kann man ja, ich weiß nicht, vielleicht kann man auch mal behaupten, aber meistens sagt man, man kann mehr haben. Das ist schon richtig, aber ich glaube, wir vergüten marktgerecht an der Stelle. Also wir. Das Gesamtpaket stimmt bei uns. Wir haben alle Sozialleistungen, die eine Bank bietet. Wir haben eine marktgerechte Vergütung, wir haben eine Perspektive, die wir bieten können. Wir sind ein gesundes, erfolgreiches Haus und wir haben finde ich einen großartigen Arbeitsstil untereinander. Ich glaube, das sind so die Punkte, wofür ich mich werben würde, als DZ HYP.

Moderator

Wunderbar, dann danke ich bedanke ich mich bei Ihnen für den sehr schönen freundlichen Umgang hier bei diesem Podcast heute und möchte mich bei Ihnen auch persönlich bedanken, Herr Schneider. Danke schön, Frau Jahnke auch und natürlich auch Frau Kühr aus der Personalabteilung. Für diesen Blick auf ihre Arbeit und auf ihre Initiativen zur Ausbildung und Personal Konzept. Und damit sind wir auch am Ende für heute dieses Podcast DZ HYP hörbar. Danke auch für Ihre Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal auf Wiederhören.

Arne Schneider

Auf Wiederhören.