Suchen
de
Suche öffnen

Wir bei der DZ HYP - Arbeiten als Auszubildende Transkript

Intro

Herzlich Willkommen zu unserem Podcast DZ HYP HÖRBAR. Erhalte interessante Einblicke in die Arbeitswelt der DZYP, einer Immobilienbank der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken. Wir sprechen mit Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Abteilungen über ihre ganz persönlichen Stories, wie sie zur DZ HYP gekommen sind und wie es eigentlich ist, in einer führenden Immobilien- und Pfandbriefbank Deutschlands zu arbeiten.

Moderator

Herzlich Willkommen zu unserem Unternehmenspodcast DZ HYP HÖRBAR. Heute geht es noch mehr als sonst eigentlich um die Zukunft der DZ HYP. Wir stellen hier immer wieder Projekte vor, an denen viele Menschen im Unternehmen gerade arbeiten, die die Dinge dann einfacher besser machen sollen. Und heute haben wir dann auch zusätzlich noch diejenigen hier im Podcast, die als Auszubildende, sozusagen als Personen direkt auch für die Zukunft stehen in der DZ HYP. Drei von ihnen sind hier mit am Tisch und sie stellen die Ausbildungsmöglichkeiten, ihre Erwartungen, auch ihre Erfahrung vor und wie abwechslungsreich sie ihre Zeit bisher in der DZ HYP hier erlebt haben. Guten Tag, sage ich erst mal zu meiner Rechten, Jana Weischede. Wie lange bist du denn schon bei der DZ HYP?

Jana Weischede

Hallo, ich bin Jana, 19 Jahre alt und ich bin jetzt gerade frisch gestartet. Also das ist jetzt meine dritte Woche. Am 1.8. habe ich angefangen und ja, ich bin noch nicht so lange dabei. Spannend. Auf jeden Fall ganz neu.

Moderator

Sehr schön. Neben Jana sitzt Christoph Heineke. Wie weit bist du mit deiner Ausbildung, Christoph?

Christoph Heineke

Hallo, ich bin Christoph Heineke und ich mache das duale Studium in der DZ HYP und ich bin bei meinem dualen Studium jetzt im fünften Semester und im dritten Jahr der Ausbildung.

Moderator

Und der Dritte im Bunde, das ist Maximilian Nielsen. Hallo Maximilian, wo bist du denn im Moment anzutreffen? Wenn man dich suchen würde in der DZ HYP?

Maximilian Nielsen

Moin, ich bin Max und ich bin jetzt gerade am Anfang meines zweiten Lehrjahres seit ein paar Wochen und ich bin gerade in der Abteilung Sanierung und Abwicklung.

Moderator

Wie ist so bislang dein Eindruck? Wie läuft es bis jetzt?

Maximilian Nielsen

Sehr gut. Ich habe schon viele Abteilungen kennengelernt, in der kurzen Zeit viel Kontakt mit Kollegen gehabt, auch schon verschiedene Standorte gesehen. Jetzt gerade hier in Hamburg natürlich, meine Homebase ist aber Münster. Aber ich war auch mal in Berlin und bis jetzt ist es nie langweilig geworden, weil wir eine gute Zeit haben.

Moderator

Max lass uns doch mal von vorne anfangen. Irgendwann stand auch bei dir fest Okay, es klappt, Ich kann zur DZ HYP. Was ist dann passiert? Sozusagen, bevor du zum ersten Mal einen Fuß in die Tür gesetzt hast?

Maximilian Nielsen

Ich bin tatsächlich ein bisschen ein Sonderfall. Ich bin ein Nachzügler. Ich bin über einen guten Freund von mir, der ein jetziger Azubi ist, zur Bank gekommen. Er hat mir erzählt, wie gut es ihm gefällt in der Ausbildung und hat mir nahegelegt, ob das nicht auch was für mich sei. Ich habe mich daraufhin informiert, fand es spannend, habe mich dann beworben, ein sehr gutes Kennenlernen bzw. natürlich ein Bewerbungsgespräch gehabt und hatte da von Anfang an ein gutes Gefühl und wusste, da bin ich gut aufgehoben.

Moderator

Das ist natürlich immer die große Hoffnung, großes Ziel, großer Wunsch von einem Unternehmen, dass das so klappt. Jana, Wie ist das mit dem Onboarding? Was sind die Sachen, die einen packen und die, die dann funktionieren am Anfang?

Jana Weischede

Wichtig ist, glaube ich, erst mal ankommen und sich wohlfühlen und die ersten Leute kennenlernen, mit denen man dann auch nachher zusammenarbeitet. Bei mir war das zum Beispiel auch Max direkt am ersten Tag. Der hat uns ein bisschen durchgeführt. Wir haben eine Haustour gemacht. Das ist sehr viel in so einem großen Haus, aber ja, da bleibt auf jeden Fall gut was hängen und man hat einen guten ersten Eindruck Und dann geht es einfach wirklich nur ums Ankommen. Lernen, was man machen soll. Das ist, glaube ich, erst mal das Wichtigste.

Moderator

Du hast gesagt drei Wochen. Wie lange ist denn so eine Onboarding Phase? Würdest du sagen, du hast sie hinter dir oder bist du noch mittendrin?

Jana Weischede

Ich glaube mittendrin auf jeden Fall noch. Die ersten paar Tage waren am intensivsten, weil man da noch gar nicht so richtig wusste, was Sache ist. Aber jetzt kommt man auf jeden Fall in der Abteilung an, hat so langsam auch seine Aufgaben. Das macht schon Spaß.

Moderator

Christoph lass uns doch mal jetzt ins Detail ein bisschen schauen, wie genau funktioniert so eine Ausbildung, Wie ist die auch in deinem Fall aufgebaut?

Christoph Heineke

Ja, man kann sich das so vorstellen bei der Ausbildung, dass man alle paar Wochen in einer anderen Abteilung arbeitet. Bei mir ist es ja so ein bisschen der Sonderfall dadurch, dass ich das Studium parallel noch habe. Das heißt, ich bin alle paar Monate dann auch wieder aus der Bank raus im Studium und komme dann nach dem Studium wieder in die Bank. Das heißt, ich habe so Praxisphasen und zu Studienphasen und in den Praxisphasen sehe ich in der Bank jede Menge Abteilungen.

Moderator

Du sagst Sonderfall. Wie viele Auszubildende sind es insgesamt und wie viele machen das so wie du mit dem Studium?

Christoph Heineke

Es sind pro Lehrjahr immer zwei duale Studenten und vier Auszubildende. Genau. Das heißt, ich habe immer einen Kollegen dabei beim dualen Studium und dann noch vier Auszubildende im Lehrjahr.

Moderator

Was sind so die Bereiche, wo du bislang schon reinschnuppern konntest?

Christoph Heineke

Also es fängt eigentlich mit dem Kreditbereich, mit dem Privatkundengeschäft an, ansonsten habe ich auch jede Menge Kreditbereiche jetzt im Firmenkundengeschäft auch schon gesehen. Das geht dann von der Wohnungswirtschaft über Privatkundenbereich bis hin zu den institutionellen Kunden. Dann habe ich aber auch schon ganz andere Abteilungen gesehen. Man ist dann auch zum Beispiel mal am Empfang oder in der Poststelle, dann aber auch was ganz anderes wie jetzt Max grade in der Sanierung und Abwicklung. Aber auch dieser ganze Refinanzierungsbereich, wo man so ein bisschen vom Kreditgeschäft weg ist, Richtung Kapitalmarkt. Den Teil sieht man dann auch in der Ausbildung.

Moderator

Wie lange dauern so die einzelnen Stationen?

Christoph Heineke

Das ist auch wieder ein bisschen unterschiedlich. Ich würde sagen so im Durchschnitt ist man 3 bis 5 Wochen in einer Abteilung.

Moderator

Max, Sanierung ist jetzt gerade so angesagt. Was würdest du sagen? Wie ist das immer, wenn man in solche neuen Bereiche reinkommt? Würdest du auch für dich sagen, also ich gehe da immer so mit demselben Schwung rein oder merkt man irgendwann schon: Na, hier könnte mein Schwerpunkt sein?

Maximilian Nielsen

Natürlich ist es eine Frage der persönlichen Präferenz und es gibt immer Abteilungen, wo man eher etwas mehr geneigt ist oder etwas weniger. Ich finde die Abteilung, wo ich jetzt gerade bin, sehr interessant. Auf jeden Fall. Es geht letztendlich darum, erkrankte Kredite zu heilen und da sind die Fallkonstellationen ausgesprochen interessant und jeder Kollege möchte, wenn man von ihm betreut wird, natürlich die spannendsten Fälle seiner Karriere zeigen. Und so wird es dann auch nicht langweilig und man entwickelt schon im Laufe seiner Ausbildung eine Idee: Wo geht es hin? Man kriegt viele Impulse und kann dann auch sagen: Hey, das finde ich spannend. Ich möchte das konkretisieren. Man hat auch viele Gestaltungsmöglichkeiten in der Ausbildung. So kann man auch mehrmals in Abteilungen, die einem sehr gut gefallen.

Moderator

Das heißt also, es gibt natürlich einen Rahmenplan, so verstehe ich das. Den hat man wahrscheinlich am Anfang und wann setzt das ein? Würdest du sagen oder in welchem Umfang ist das auch möglich, dass man sagt: Ja, also lass mich doch gerne dieses machen, da habe ich jetzt totales Interesse dran?

Maximilian Nielsen

Das ist ein riesiger Vorteil unserer Ausbildung. Und zwar haben wir riesige Spielräume für die Gestaltung unseres Azubiplans, also wann wir wo eingesetzt werden. Natürlich, wie du ja gerade gesagt hast, gibt es gewisse Stationen, an die wir uns halten müssen, aber darin ist der Rahmen sehr groß. Natürlich muss ich erst mal gewisse oder man generell gewisse Grundkenntnisse sammeln, aber dann kann man schon im ersten Lehrjahr Schwerpunkte setzen.

Moderator

Jana. Wer sind eigentlich so deine Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin? Also sind das immer bestimmte Leute, die für die Ausbildung zuständig sind?

Jana Weischede

Ja, also in den Abteilungen hat man meistens immer einen generellen Ansprechpartner für die Auszubildenden, die dann in der Zeit die Abteilung durchlaufen. Und ich habe zum Beispiel gerade jeden Tag einen festen Ansprechpartner, an den ich mich wenden kann. Da gibt es so einen Einsatzplan und das kann mal eine Woche lang der gleiche sein. Das kann aber auch mal sein, wenn jemand im Homeoffice ist, dass ich jemand anderen vor Ort habe, den ich dann fragen kann. Und das ist sehr angenehm, immer zu wissen, dass man sich an jemanden wenden kann und der auch Zeit hat. Das ist sehr cool.

Moderator

Warum hast du dich eigentlich für die DZ HYP entschieden?

Jana Weischede

Ich habe schon mal ein Jahr eine Ausbildung in der Volksbank gemacht und wir sind ja quasi zusammen im Verbund und ich fand es sehr interessant und ich wollte gerne ein duales Studium machen. Und dann habe ich mich noch mal umentschieden und mich für die DZ HYP entschieden.

Moderator

Christoph was hat dir besonders gut gefallen bislang? Also aus deiner persönlichen Warte.

Christoph Heineke

Ich bin eigentlich so ein bisschen aus dem Motiv zur DZ HYP gekommen, dass ich hier Immobilienfinanzierungen machen möchte und dass das ein Thema ist, was ich total spannend finde, finde ich auch immer noch total spannend. Also die Kreditbereiche haben mir viel Spaß gemacht. Aktuell sieht es bei mir aber so ein bisschen aus, als würde es so Richtung Wertpapiere gehen. Also wir haben das auch in der Bank, das finde ich auch total cool an der DZ HYP, dass es extrem vielseitig ist und da gibt es halt auch diesen Teil Wertpapiere, die jetzt mit der Immobilienfinanzierung vielleicht nicht ganz so viel zu tun haben. Und ich bin ja jetzt schon im dritten Lehrjahr, das heißt, bei mir ist ein Ende absehbar und es sieht aktuell so aus, als würde es bei mir eher so in die Wertpapierrichtung gehen. Das macht mir großen Spaß.

Moderator

Diese Ausbildung, die jetzt im Grunde ja zwei Standbeine hat, also eine hier im Unternehmen und die andere mit dem dualen Studium woanders. Ist das eigentlich schwierig, das zu koordinieren, oder wie ist das abgestimmt?

Christoph Heineke

Da hat man dann total viel Unterstützung von der Personalabteilung, zum Beispiel auch von der Bank. Dadurch ist es gar nicht so schwierig. Ich muss sagen, wenn man das alles alleine machen müsste, wäre es nicht ganz so einfach. Dadurch, dass ich aber in allen Bereichen unterstützt werde, ist das gut zu koordinieren. Sag ich mal.

Moderator

So jetzt macht man eine Ausbildung, um reinzukommen, um sich noch ein bisschen weiterzuentwickeln, um Expertise zu bekommen und irgendwann, vielleicht ist das auch am Anfang schon, aber irgendwann mit Sicherheit die Frage was passiert anschließend? Christoph, was würdest du sagen, was sind die Perspektiven?

Christoph Heineke

Die Perspektiven sind extrem gut, meiner Meinung nach. Also aktuell ist es ja sowieso, dass es ein Arbeitnehmermarkt ist. Ja, wir sprechen viel über Fachkräftemangel und das ist auch in der DZ HPY insofern zu spüren, als dass das Interesse an Auszubildenden und dualen Studenten schon sehr hoch ist. Das heißt, wir sind natürlich hier in einer super Lage und die Perspektive ist riesig.

Moderator

Max, weißt du schon was kommt, wenn du durch bist? Also du bist jetzt relativ zentral drin in der Ausbildung, weißt du schon, was kommt?

Maximilian Nielsen

Die Bank bietet da viele Möglichkeiten. Also einerseits könnte ich direkt in einer Abteilung anfangen, nach Beendigung meiner Ausbildung. Es gibt aber auch Möglichkeiten, beispielsweise ein berufsbegleitendes Studium, das heißt einerseits Arbeiten in der Bank, aber dann etwas nebenbei noch zu studieren. Momentan spiele ich mit den Gedanken, es ist ja noch ein bisschen hin, aber momentan spiele ich mit dem Gedanken, ein berufsbegleitendes Studium zu machen.

Moderator

Die Frage geht jetzt an euch, die ihr jetzt schon ein bisschen länger da seid. Ist die Ausbildung auch so angelegt, dass man relativ zügig dann und konsequent nachher schaut, was am Ende rauskommt?

Maximilian Nielsen

Ich würde sagen, dass so wie du das jetzt formuliert hast, ist es sehr ergebnisorientiert, das heißt, man wird quasi vorbereitet, einen bestimmten Job zu machen. Wir lernen das Kreditgeschäft von der Wiege bis zur Bahre kennen, also den gesamten Lebenszyklus eines Kredits. Das gibt einem eine gewisse Flexibilität und wir sind da quasi Allrounder. Nach Abschluss der Ausbildung gibt es einfach viele Möglichkeiten.

Christoph Heineke

Ja, ich sehe es ähnlich wie Max. Also es ist nicht so, dass wir hier in der Bank in irgendeine Richtung gedrängt werden oder dass es heißt, wir machen hier Immobilienfinanzierungen, du machst nach deiner Ausbildung Immobilienfinanzierungen. Das finde ich auch das Großartige hier. Also wir sind da wirklich total frei in unserer Entscheidung und können uns hier auch in alle Richtungen entwickeln. Also totale Freiheit.

Moderator

Und jetzt vielleicht noch für diejenigen, die auch überlegen, möglicherweise sich zu orientieren in Richtung DZ HYP. Jana: So ganz am Anfang. Das Onboarding ist jetzt hinter dir. Was sind die nächsten Schritte? Was steht da für dich ganz konkret an?

Jana Weischede

Also ich glaube, wir durchlaufen jetzt erstmal die ersten Abteilungen, lernen erst mal den Grundsatz von Krediten kennen, wie man damit umgeht. Viel Neugeschäft auch. Und dann geht es für mich auch quasi schon in den ersten Studienblock. Und genau da bin ich dann auch bis Anfang nächsten Jahres. Und dann werde ich erstmal das fachliche Wissen dazu lernen.

Moderator

Und man muss auch dazu sagen, es ist ja auch nicht standortfixiert. Also du lebst nicht in Hamburg, du lebst nicht in Münster oder sonst wo, sondern da ist auch Flexibilität gefragt, oder?

Jana Weischede

Auf jeden Fall. Also man muss sich schon darauf einstellen, dass man auch mal woanders hinfahren muss und dann auch mal woanders übernachtet. Einfach weil auch nicht jede Abteilung an jedem Standort zu finden ist aber auch ganz angenehm, mal was anderes zu sehen.

Moderator

Dann wünsche ich euch allen weiter für die Zukunft alles Gute bei der DZ HYP und auch was danach kommt. Hoffentlich auch dann hier im Unternehmen und bedanke mich für diese Eindrücke auch aus eurer Ausbildungszeit, die ihr hier mit uns geteilt habt. Und wir haben es ja gehört, eine sehr abwechslungsreiche Zeit. Teilweise liegt sie hinter euch aber viel liegt dann auch noch vor euch und ich hoffe, dass das Zuhören für Sie auch abwechslungsreich war. Das war unser Unternehmenspodcast. DZ HYP HÖRBAR. Schön, dass sie dabei waren. Bis zum nächsten Mal und tschüss!